Timberland Fonds – OptiMix Currency GmbH & Co. KG- 6-stelliger Jahresfehlbetrag

Wo ist der Erfolg dieser Beteiligung? In der Bilanz zeichn3et sich dieser derzeit noch nicht ab, insofern werden dei Anleger weiterhin  hoffen, das sich das Investment dann auch einmal lohnt.

Timberland Fonds – OptiMix Currency GmbH & Co. KG

Duisburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2017 bis zum 31.12.2017

Bilanz zum 31. Dezember 2017

Timberland Fonds – OptiMix Currency GmbH & Co. KG, Duisburg

AKTIVA

  EUR 31.12.2017
EUR
31.12.2016
EUR
A. Umlaufvermögen      
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände      
1. eingeforderte, noch ausstehende Einlagen 52.000,00   84.000,00
2. sonstige Vermögensgegenstände 8.285,72 60.285,72 1.200,00
– davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr EUR 0,00 (Vj: EUR 0,00)      
II. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten   2.783,03 1.728,58
    63.068,75 86.928,58

PASSIVA

     
  EUR 31.12.2017
EUR
31.12.2016
EUR
A. Eigenkapital      
Kapitalanteile – Kommanditisten      
1. Kapitalkonto I (Einlagenkonto) 973.495,00   489.895,00
nicht eingeforderte ausstehende Einlagen -463.359,28   -159.930,00
eingefordertes Kapital 510.135,72   329.965,00
2. Kapitalkonto II (Verlustvortragskonto) -490.536,48   -320.493,42
    19.599,24 9.471,58
B. Rückstellungen      
Sonstige Rückstellungen   16.400,00 16.330,00
C. Verbindlichkeiten      
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 20.243,27   19.782,78
2. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 5.396,68   11.561,05
– davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 5.396,68 (Vorjahr EUR 11.561,05)      
3. Sonstige Verbindlichkeiten 1.429,56 27.069,51 29.783,17
– davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 1.429,56 (Vorjahr EUR 29.783,17)      
    63.068,75 86.928,58

Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Januar 2017 bis zum 31. Dezember 2017

Timberland Fonds – OptiMix Currency GmbH & Co. KG, Duisburg

  Geschäftsjahr
EUR
Vorjahr
EUR
1. Sonstige betriebliche Erträge 2,50 2.511,34
2. sonstige betriebliche Aufwendungen 168.838,75 107.395,15
3. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 1.206,81 0,08
4. Ergebnis nach Steuern -170.043,06 -104.883,89
5. Jahresfehlbetrag 170.043,06 104.883,89
6. Belastung auf Kapitalkonto II 170.043,06 104.883,89
7. Ergebnis nach Verwendungsrechnung 0,00 0,00

Anhang für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2017

A. ALLGEMEINE ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN

Die Gesellschaft mit Sitz in Duisburg ist unter der Firma Timberland Fonds – OptiMix Currency GmbH & Co. KG im Handelsregister des Amtsgerichts Duisburg unter HRA 11387 eingetragen.

B. ALLGEMEINE ANGABEN ZUM JAHRESABSCHLUSS

Grundsätzliche Angaben

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2017 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuchs über die Rechnungslegung von Kapitalgesellschaften, den Vorschriften des Vermögensanlagengesetzes, den ergänzenden Vorschriften des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung sowie den Regelungen des Gesellschaftsvertrags aufgestellt.

Die Gesellschaft wendet freiwillig die Vorschriften für kleine Kapitalgesellschaften im Sinne des § 267 Abs. 1 HGB an, obwohl es sich um eine Kleinstkapitalgesellschaft gemäß § 267a Abs. 1 HGB handelt.

C. ANGABEN ZU BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZEN

Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der generellen Ansatzvorschriften der §§ 246-251 HGB sowie unter Berücksichtigung der besonderen Ansatzvorschriften für Kapitalgesellschaften, §§ 264, 265-266, 268-274, 276-278 HGB, und unter Beachtung der generellen Bewertungsvorschriften der §§ 252-256a HGB aufgestellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt.

Der Jahresabschluss wurde unter vollständiger Verwendung des Jahresergebnisses gemäß § 268 Abs. 1 HGB aufgestellt.

UMLAUFVERMÖGEN

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennwert angesetzt.

Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nennwert bewertet.

RÜCKSTELLUNGEN

Sonstige Rückstellungen wurden in Höhe der voraussichtlichen Erfüllungsbeträge nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung dotiert und berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.

VERBINDLICHKEITEN

Die Verbindlichkeiten sind zu Erfüllungsbeträgen angesetzt.

D. ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ

1. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände bestehen in Höhe von EUR 60.285,72 (Vorjahr EUR 85.200,00) gegen Gesellschafter.

Die eingeforderten, noch ausstehenden Einlagen betragen EUR 52.000,00 (Vorjahr EUR 84.000,00).

2. Eigenkapital

2.1 Kapitalkonto I (Einlagenkonto)

Unter dem Kapitalkonto I wird das Kommanditkapital sowie das Agio der Kommanditisten ausgewiesen.

2.2 Kapitalkonto II (Verlustvortragskonto)

Die Gesellschaft weist zum Bilanzstichtag laut Gewinn- und Verlustrechnung einen Jahresfehlbetrag von EUR 170.043,06 (Vorjahr EUR 104.883,89) aus, der nach den Regelungen des Gesellschaftsvertrages dem Verlustvortragskonto der Kommanditisten im Rahmen einer Ergebnisverwendungsrechnung zugewiesen wurde.

3. Rückstellungen

In den Rückstellungen sind sonstige Rückstellungen in Höhe von EUR 16.400,00 (Vorjahr EUR 16.330,00) enthalten.

4. Verbindlichkeiten

4.1 Restlaufzeiten

Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 27.069,51 (Vorjahr EUR 61.127,00) haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren bestehen nicht.

4.2 Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

Im Berichtsjahr bestehen Verbindlichkeiten gegenüber der Komplementärin Timberland Management GmbH, Duisburg, in Höhe von EUR 1.200,91 (Vorjahr EUR 1.190,00) gegenüber der Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg, in Höhe von EUR 1.079,93 (Vorjahr EUR 1.446,05) und gegenüber der Timberland Capital Management GmbH, Duisburg, in Höhe von EUR 3.115,84 (Vorjahr EUR 8.925,00).

E. SONSTIGE ANGABEN

1. Gesellschaftsorgane

Geschäftsführung und Vertretung

Geschäftsführung Vertretung
Timberland Management GmbH, Duisburg Herr Thomas Krämer, Kaufmann, Luxemburg (Stadt)/ Luxemburg
  Herr Dirk Köster, Kaufmann, Duisburg
Timberland Capital Management GmbH, Duisburg Herr Thomas Krämer, Kaufmann, Luxemburg (Stadt)/ Luxemburg

2. Angaben von Namen, Sitz und gezeichnetes Kapital der persönlich haftenden Gesellschafterin

Name und Sitz gezeichnetes Kapital
Timberland Management GmbH, Duisburg 25.000 €

3. Mitarbeiter

Im Berichtsjahr wurden keine Mitarbeiter beschäftigt.

4. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen nicht.

F. UNTERSCHRIFT GEMÄSS §245 HGB

Timberland Fonds – OptiMix Currency GmbH & Co. KG,

Duisburg

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2017

 

Duisburg, 27. September 2018

Herr Thomas Krämer

Herr Dirk Köster

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2017 bis zum 31. Dezember 2017

1. Grundlagen des Unternehmens

Die Timberland Fonds – Optimix Currency GmbH & Co. KG, Duisburg (im Folgenden kurz „Optimix Currency“ oder „Gesellschaft“ genannt) gehört zu 99% der Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg. Eine Minderheitsbeteiligung von 1% hält die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH, Duisburg.

Auf der Grundlage eines strukturierten Vermögensanlagemodelles bietet die Gesellschaft Anlegern eine unmittelbare bzw. über die Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg eine mittelbare Beteiligung an der Optimix Currency an. Die Platzierung der Kommanditanteile erfolgt als Vermögensanlage gemäß § 11 Verkaufsprospektgesetz mit Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags Nr. 1 vom 11.09.2015.

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens durch die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH und die Komplementärin Timberland Management GmbH, durch ihren Geschäftsführer Herrn Thomas Krämer, Kaufmann, Luxemburg geführt.

2. Wirtschaftsbericht

2.1 Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Die deutsche Wirtschaft befindet sich weiterhin auf Expansionskurs. So spricht die Deutsche Bundesbank in ihrem Monatsbericht vom Dezember 2017 von einem starken Anstieg des Wirtschaftswachstums. Nach Angaben der Bundesbank legte das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahr um 2,2 Prozent zu. Deutsche Unternehmer zeigten sich weiterhin sehr zuversichtlich und unbeeindruckt von den politischen Turbulenzen innerhalb der EU, geschweige denn von einer schwer einschätzbaren amerikanischen Handelspolitik.

Die EZB (Europäische Zentralbank) setzte weiter auf den Kurs der expansiven Geldpolitik. Der Leitzins blieb bei 0%. Der Strafzins, berechnet für Einlagen von Banken bei 0,4 %. In 2017 wurden monatlich Anleihen von insgesamt 60 Mrd.Euro angekauft.

Anfang 2018 will die EZB auf Grund des anhaltenden konjunkturellen Aufschwungs im Währungsraum die Transaktionen auf 30 Milliarden Euro heruntersetzen. Die Transaktionen werden aller Wahrscheinlichkeit nach noch bis mindestens September 2018 fortgesetzt werden. Experten der Bundesbank halten nach dem III. Quartal 2018 eine weitere Verringerung der Käufe für möglich.

Zwar habe sich das Wachstum des globalen BIP im Schlussquartal wohl leicht verringert, dies sei aber hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass das hohe Wachstum der US-Wirtschaft im Sommer 2016 von Sondereinflüssen geprägt und somit nicht zu halten war.

In den G 20 Ländern stieg die reale Wirtschaftsleistung um 3%. Der Ausblick bleibt weiterhin positiv. Die Weltwirtschaft gesamt betrachtet befindet sich demnach weiterhin auf Expansionskurs.

Global betrachtet stieg die Inflationsrate in den Industrieländern von September bis Dezember von 0,9 auf 1,6 Prozent. Klammert man die Preise für Energie und Nahrungsmittel aus, kletterte die Teuerungsrate auf 1,5 Prozent.

Vor dem Hintergrund, dass die Weltwirtschaft anfällig für negative Meldungen aus China ist, bleibt abzuwarten, inwieweit der Umbau der chinesischen Volkswirtschaft Einfluss auf weltweite Spannungen hat. Weitere Spannungen für die Märkte könnten sich aus den folgenden Szenarien ergeben:

Der Ausstieg der Europäischen Zentralbank aus dem Anleiheankaufprogramm könnte für eine Verschlechterung der Kreditvergabebedingungen mit negativen Auswirkungen auf die Entwicklung der Investitionen führen. Hier wäre insbesondere das Investitionsverhalten von potentiellen Investoren betroffen. Ferner bleibt abzuwarten welche Folgen die Einführung von Importzöllen der Regierung Trump auf den Welthandel bringt. Weitere Risiken sind durch geopolitische Probleme im Nahen Osten zu erwarten. Der Ausgang der Brexitverhandlungen bleibt weiterhin unsicher.

An den Finanzmärkten sind die Kurse bis Ende 2017 stark gestiegen. Der Dax erreichte 13.525 Punkte. Die Sorge vor einer eventuellen abwärts – bzw. seitwärts gerichteten Korrektur der Märkte wird die Branche beeinflussen.

2.2. Vermögensanlage und Vermögensverwaltung

Die Timberland Fonds – Optimix Currency GmbH & Co. KG ist ausgerichtet auf das Einwerben von Anlegern zur renditeorientierten Direktbeteiligung. Die Gesellschaft investiert dabei als Emittentin das eingeworbene Kapital gemäß Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags 1 vom 11.09.2015 und des Gesellschaftsvertrages vom 24. Mai 2013 über die Zeichnung von Inhaberschuldverschreibungen.

Zum 31. Dezember 2017 wurden Kommanditeinlagen (Einlagengenkonto I) in Höhe von € 973.495,00 ausgewiesen. Hiervon waren € 510.135,72 eingefordert. Zum Bilanzstichtag sind davon durch Kommanditisten € 52.000,00 noch nicht eingezahlt. Im Vorjahr wurden Kommanditeinlagen in Höhe von € 489.895,00 ausgewiesen. Hiervon waren € 329.965,00 eingefordert. Zum Bilanzstichtag waren davon durch Kommanditisten € 84.000,00 noch nicht eingezahlt.

2.3. Angaben gemäß § 24 Abs. 1 Satz 3 VermAnlG

Die Gesellschaft hat im abgelaufenen Geschäftsjahr T€ 120 an Vergütungen aufgewendet, welche in Höhe von T€ 113 gezahlt wurden. Insgesamt entfallen T€ 37 auf feste und T€ 83 auf variable Vergütungen. Die Vergütungen entfallen auf fünf Begünstigte.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr sind keine besonderen Gewinnbeteiligungen gezahlt worden.

2.4. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

2.4.1 Vermögenslage

Die Gesellschaft verfügt zum Bilanzstichtag über eingefordertes Kapital i.H.v. T€ 510, dem gegenüber steht variables Kapital i.H.v. T€ -491. Das variable Kapital setzt sich zusammen aus den zugewiesenen Vorjahresergebnissen i.H.v. T€ -320 und dem zugewiesenen Ergebnis des Geschäftsjahres i.H.v. T€ -170.

Die Platzierung der Kommanditanteile erfolgt als Vermögensanlage gemäß § 11 Verkaufsprospektgesetz mit Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags Nr. 1 vom 11.09.2015. Die Veröffentlichung des Verkaufsprospektes in der Nachtragsfassung wurde durch die zuständige Behörde genehmigt.

2.4.2 Finanzanlage

Der Zahlungsverkehr konnte zeitgerecht abgewickelt werden. Insgesamt wird zum Abschlussstichtag ein Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von T€ 3 ausgewiesen.

2.4.3 Ertragslage

Der Jahresfehlbetrag in Höhe von T€ 170 resultiert insbesondere aus den Vergütungen an Mitunternehmer-Verwaltungsgebühren (T€ 40), Vertriebsprovisionen (T€ 42), Kosten für Konzeption (T€ 38), Vergütung an den Mittelverwendungskontrolleur (T€ 21) und Kosten für die Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses (T€ 16) sowie der allgemeinen Kosten der laufenden Platzierung. Im Vorjahr belief sich der Jahresfehlbetrag auf T€ 105 und resultierte insbesondere aus den Vergütungen an Mitunternehmer (T€ 38), Vergütung an den Mittelverwendungskontrolleur (T€ 21), Vertriebsprovision (T€ 11) und Kosten für die Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses (T€ 16) sowie der allgemeinen Kosten der laufenden Platzierung.

2.5. Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

2.5.1 EBIT

Das EBIT dient als interne Steuerungsgröße der Gesellschaft. Neben den originären Verwaltungskosten der Gesellschaft beeinflussen den Indikator vorwiegend Verkaufsprovisionen sowie Kosten für Konzeption und Prospekterstellung. Somit stellt der Indikator eine Kenngröße für den Platzierungsfortschritt im abgelaufenen Geschäftsjahr dar. Nach Ablauf der Platzierungsphase dient der Indikator zur Steuerung der Verwaltungskosten der Gesellschaft.

Für das zurückliegende Geschäftsjahr ergibt sich ein EBIT (vormals Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) in Höhe von T€ -169. Zum Jahresende 2016 lag das EBIT bei T€ -105. Nach eher stagnierenden Platzierungen im Verlauf des Jahres 2016 konnte in 2017 das Volumen um ca. € 0,5 Mio. gesteigert werden. Die dadurch bedingten Erhöhungen der Verwaltungskosten inkl. der erfolgsabhängigen Kosten und der sonstigen Kosten wie Marketingkosten waren unabdingbar.

2.6. Satzung und Firma

Die Geschäftsführung der Gesellschaft wurde im Berichtsjahr 2017 durch die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH, Duisburg, vertreten durch den Geschäftsführer Thomas Krämer, und die Komplementärin Timberland Management GmbH, Duisburg, vertreten durch die Geschäftsführer Thomas Krämer und Dirk Köster, vorgenommen.

2.7. Personal

Die Gesellschaft beschäftigte im abgelaufenen Geschäftsjahr keine Mitarbeiter.

3. Prognose Chancen- und Risikobericht

3.1. Prognosebericht

Weiterhin wird angenommen, dass die allgemein positive Entwicklung der Mittelzuflüsse im Fondsbereich infolge der Dauer-Niedrigzinsphase zunächst anhalten wird. Insbesondere sind im Zusammenhang mit den weiterhin angebotenen Renditen ertragsstärkere Produkte gefragt.

Allerdings muss auch bedacht werden, dass wir uns weiterhin in einem schwierigen Umfeld bewegen. Auf Grund einiger negativer Beispiele von Angeboten innerhalb der Branche, werden Mittelzuflüsse nur mit verstärkter Vertriebstätigkeit zu erwirtschaften sein.

Der Aufbau eines Vertriebspartnerportals wird im Laufe des Jahres 2018 ein Ziel sein, um Zeichnungsprozesse schnell und professionell abbilden zu können. Vor dem Hintergrund, dass der Euro im Verlauf des Jahres 2018 schwächer bewertet worden ist, werden währungsorientierte Kapitalanlagen ggf. wieder stärker frequentiert werden. Wir bewerten unsere Zukunftsperspektiven als positiv.

Für das Geschäftsjahr 2018 wird mit einer positiven Entwicklung im Hinblick auf Zeichnungen und Mittelzuflüssen von Anlegern gerechnet.

3.2 Risikobericht

Es sind keine Risiken bekannt, die entweder bestandsgefährdend sind oder einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage haben.

Die Gesellschaft verfügt über ein Risiko- und Liquiditätsmanagementsystem, dass nach den allgemein geltenden Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung angewendet wird. Deren Grundlage ist eine systemische Erfassung und aktive Steuerung zur Erfassung der Wahrscheinlichkeit einer Realisierung von Risiken und zur Minimierung nicht vermeidbarer Schäden. Durch ein aktives Liquiditätsmanagement ist die Liquidität der Gesellschaft stets gesichert.

Neben Markt- und Konjunkturrisiken werden auch Betriebsrisiken anhand verschiedener Parameter quantifiziert.

Die Risiken wurden im veröffentlichten Vermögensanlagen-Verkaufsprospekt im Einzelnen näher beschrieben; auf eine nur auszugsweise Darstellung der nach der Vermögensanlagen-Verkaufsprospektverordnung gebotenen Risikodarstellung wurde an dieser Stelle bewusst verzichtet.

3.3 Chancenbericht

Die Gesellschaft hat ein Vermögensanlagekonzept in Form von Kommanditanteilen erstellt und diese zum Vertrieb in Deutschland genehmigen lassen.

Das Vermögensanlagekonzept der Gesellschaft bietet Anlegern die Möglichkeit, als Direkt- oder Treuhandkommanditisten an den Erträgen, aus den Vermögensanlagen zu partizipieren.

Die Strukturierung der Vermögensanlage als geschlossener Fonds mit Zielinvestments in den zuvor genannten Portfolien stellt zudem eine aus Sicht der Gesellschaft besondere Investitionsmöglichkeit dar.

Die Gesellschaft ist zuversichtlich, hiermit den Anlagewünschen der Anleger in besonderem Maße gerecht zu werden.

4. Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft beschrieben sind.

 

Duisburg, 27. September 2018

Timberland Optimix Currency GmbH & Co. KG

Thomas Krämer

Dirk Köster

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

An die Timberland Fonds – OptiMix Currency GmbH & Co. KG, Duisburg,

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Timberland Fonds – OptiMix Currency GmbH & Co. KG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2017 bis zum 31. Dezember 2017 geprüft. Die Prüfung umfasst auch die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten.

Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung der Vorschriften des Vermögensanlagengesetzes (VermAnlG) und der ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Darüber hinaus liegt die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter.

Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach §25 VermAnlG i.V.m. §317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf den Jahresabschluss unter Beachtung der anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften und den Lagebericht wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsleitung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Die Ordnungsmäßigkeit der Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten gemäß § 25 Abs. 3 VermAnlG haben wir auf Basis einer Prüfung des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems und von aussagebezogenen Prüfungshandlungen überwiegend auf Basis von Stichproben beurteilt. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2017 bis zum 31. Dezember 2017 den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse ist die Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in allen wesentlichen Belangen ordnungsgemäß erfolgt. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

 

Köln, den 27. September 2018

Vistra Treuhand GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Peter Lenz, Wirtschaftsprüfer

Christian Klein, Wirtschaftsprüfer

Bei Veröffentlichungen oder Weitergabe des Jahresabschlusses in einer von der bestätigten Fassung abweichenden Form (einschließlich der Übersetzung in andere Sprachen) bedarf es zuvor unserer erneuten Stellungnahme, sofern hierbei unser Bestätigungsvermerk zitiert oder auf unsere Prüfung hingewiesen wird; wir weisen insbesondere auf § 328 HGB hin.

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